Die Bootsklassen ILCA 4, 6 und 7 (früher im Wettkampfsport als Laser bekannt) sind technisch einfach gehaltene, aber nicht anspruchslose Einhand-Jollen. Sie sind in dieser Klasse weltweit am meisten verbreitet. Im Vergleich zur Europe (die zweitbeliebteste Einhandklasse in Deutschland) sind die Trimmmöglichkeiten beschränkter (Unterliek, Baumniederholer und Cunningham), das Segeln ist aber sportlicher, da mehr auf Gewichtsverlagerung und Umgebung geachtet werden muss. Auch bei niedrigen Windstärken kann das Boot schon ins Gleiten kommen.
ILCA 6 – Laser Radial: Rigg mit 5,7 m² Segelfläche – olympische Damen-Klasse ab 2008, In Deutschland Jugendmeisterschaftsklasse (männlich/weiblich) seit 1998. Der Laser Radial löste 2008 die Europe als olympische Klasse bei den Frauen ab. Idealgewicht 55–70 kg
ILCA 4 – Laser 4.7: Rigg mit 4,7 m² Segelfläche – seit 2006 Regattaklasse in Deutschland. Der 1971 eingeführte Laser 4.7 ist auf junge und leichtgewichtige Segler (35–55 kg) ausgerichtet und wird auch als Zwischenstufe zwischen dem Optimisten und dem Laser Standard oder Radial gesegelt.
Der SCE hat die Internationalen deutschen Jugendmeisterschaften an die Eckernförder Bucht geholt. Die Regatten finden statt in der Zeit vom 1.08. bis 6.08.23.
Im Vorfeld gab es ein Trainingswochenende zu Himmelfahrt, zu welchem bereits 110 Segler und 17 Trainer gemeldet sind (Stand 25.3.23).